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Évaluations et Scores
95 Robert Parker
The 1986 is a highly extracted wine, with a black/ruby color and plenty of toasty, smoky notes in its bouquet that suggest ripe plums and licorice. Evolving at a glacial pace, it exhibits massive, huge, ripe, extremely concentrated flavors with impressive depth and richness. It possesses more power, weight, and tannin than the more opulent and currently more charming 1985. Anticipated maturity: 1996-2010.
95 Robert Parker
The 1986 is a highly extracted wine, with a black/ruby color and plenty of toasty, smoky notes in its bouquet that suggest ripe plums and licorice. Evolving at a glacial pace, it exhibits massive, huge, ripe, extremely concentrated flavors with impressive depth and richness. It possesses more power, weight, and tannin than the more opulent and currently more charming 1985. Anticipated maturity: 1996-2010.
92 Wine Spectator
Smells terrific, with great concentration of berry and cassis aromas, but the prominent tannins tend to cover the flavors, requiring cellaring until at least 1995. On balance, the concentration of fruit wins in the end.
92 Wine Spectator
Smells terrific, with great concentration of berry and cassis aromas, but the prominent tannins tend to cover the flavors, requiring cellaring until at least 1995. On balance, the concentration of fruit wins in the end.
17 Rene Gabriel
Der Cos 1986 war eine der allergrössten Ernten, die es je auf diesem Château gegeben hatte. Fast 40'000 Kisten (eine halbe Million Flaschen) lagen nach der Abfüllung zum Verkauf bereit. Eine Normalernte neuerer Jahrgänge weist ca. 25'000 Kisten auf! Trotz der Produktionsmenge ein grosser Jahrgang für das Château, wenn auch nicht besonders viel Charme versprühend. Gut zwanzig Mal verkostet; gleich bleibende Noten mit einer beeindruckenden Reduktionsphase zwischen 1989 bis 1997. 98: Er wurde uns blind an einem wunderschönen Weinabend bei Pulvers in Hondrich eingeschenkt. Für mich war eines klar: Bordeaux! Meine Tischnachbarn suchten die orale Wahrheitsfindung eher in der Toskana. Dann wurde auch ich unsicher. So irgend ein sehr guter Vino da Tavola à la Fontalloro könnte es eigentlich auch sein. Falsch! Es war der 86er Cos: Ein markanter, noch immer sehr von Gerbstoff beladener St. Estèphe. Nur wenn ich meine alten Notizen anschaue, habe ich ihm immer wieder (wie auch dem 85er Cos) toskanische Vino da Tavola-Allüren attestiert. Also hatten eigentlich alle recht. Zwei Stunden dekantieren. 03: Am Cos-Abend im Hotel Astoria, Luzern präsentierte er sich prächtig und legte im Glas noch zu, was heisst: dekantieren empfohlen! 18/20. 2006: Mit einem grossen Fragezeichen erlebt. Unten noch kraftvoll, oben oxydiert mit Maggitönen und Steinpilzmehl. gibt es bessere Flaschen? Müsste wohl so sein. Diese: 15/20 (vorbei). Eine etwas bessere Flasche aus meinem Keller an der Weinbörse-Gala: Sattes Purpur, immer noch rubiner, aber duach auch reifender Rand. Pilziges Bouquet, Soyasauce, Magginoten, kalte Asche. Reifer, aber kühl wirkender Gaumen, gerbiges Extrakt, sandige Noten, wirkt aufrauend und eignet sich eher als kräftiger Foodwein. Schien aber mit etwas mehr Frucht früher besser zu gefallen. Obwohl noch Tannine da sind, vielleicht doch eher jetzt austrinken. 08: Eine Magnum in Holland brachte es nicht (mehr) ganz. Die Tannine werden langsam spröde und der Wein verliert an Aromen, zu Gunsten von humusigen Noten. 08: Eine normale Flasche aus meinem Keller, zwei Stunden dekantiert. Wenn alle Flaschen so wären, so wären wir wieder bei 18/20. Das ist aber nur noch selten der Fall. 09: Die Tannine bleiben stehen und der Wein entwickelt sich weiter und verlieft an Fleisch. vorbei
17 Rene Gabriel
Der Cos 1986 war eine der allergrössten Ernten, die es je auf diesem Château gegeben hatte. Fast 40'000 Kisten (eine halbe Million Flaschen) lagen nach der Abfüllung zum Verkauf bereit. Eine Normalernte neuerer Jahrgänge weist ca. 25'000 Kisten auf! Trotz der Produktionsmenge ein grosser Jahrgang für das Château, wenn auch nicht besonders viel Charme versprühend. Gut zwanzig Mal verkostet; gleich bleibende Noten mit einer beeindruckenden Reduktionsphase zwischen 1989 bis 1997. 98: Er wurde uns blind an einem wunderschönen Weinabend bei Pulvers in Hondrich eingeschenkt. Für mich war eines klar: Bordeaux! Meine Tischnachbarn suchten die orale Wahrheitsfindung eher in der Toskana. Dann wurde auch ich unsicher. So irgend ein sehr guter Vino da Tavola à la Fontalloro könnte es eigentlich auch sein. Falsch! Es war der 86er Cos: Ein markanter, noch immer sehr von Gerbstoff beladener St. Estèphe. Nur wenn ich meine alten Notizen anschaue, habe ich ihm immer wieder (wie auch dem 85er Cos) toskanische Vino da Tavola-Allüren attestiert. Also hatten eigentlich alle recht. Zwei Stunden dekantieren. 03: Am Cos-Abend im Hotel Astoria, Luzern präsentierte er sich prächtig und legte im Glas noch zu, was heisst: dekantieren empfohlen! 18/20. 2006: Mit einem grossen Fragezeichen erlebt. Unten noch kraftvoll, oben oxydiert mit Maggitönen und Steinpilzmehl. gibt es bessere Flaschen? Müsste wohl so sein. Diese: 15/20 (vorbei). Eine etwas bessere Flasche aus meinem Keller an der Weinbörse-Gala: Sattes Purpur, immer noch rubiner, aber duach auch reifender Rand. Pilziges Bouquet, Soyasauce, Magginoten, kalte Asche. Reifer, aber kühl wirkender Gaumen, gerbiges Extrakt, sandige Noten, wirkt aufrauend und eignet sich eher als kräftiger Foodwein. Schien aber mit etwas mehr Frucht früher besser zu gefallen. Obwohl noch Tannine da sind, vielleicht doch eher jetzt austrinken. 08: Eine Magnum in Holland brachte es nicht (mehr) ganz. Die Tannine werden langsam spröde und der Wein verliert an Aromen, zu Gunsten von humusigen Noten. 08: Eine normale Flasche aus meinem Keller, zwei Stunden dekantiert. Wenn alle Flaschen so wären, so wären wir wieder bei 18/20. Das ist aber nur noch selten der Fall. 09: Die Tannine bleiben stehen und der Wein entwickelt sich weiter und verlieft an Fleisch. vorbei
Producteur
Château Cos d'Estournel
Ténor parmi les vins du Médoc, le Château Cos d’Estournel est sans aucun doute le domaine le plus éminent de Saint-Estèphe. 91 hectares de vignes encerclent ce domaine majestueux, empreint du style oriental, situé sur la colline de Cos. Son fondateur, Louis Gaspard d’Estournel, était plus connu sous le nom de « Maharajah de Saint-Estèphe » au 19ème siècle, en raison de ses conquêtes lointaines, ses vins étant même expédiés jusqu’en Inde. C’est lui qui a fait ériger ces pagodes exotiques, encore visibles aujourd’hui, pour célébrer ses réussites. De nos jours, la propriété appartient au multimillionnaire Michel Reybier qui s’est inscrit dans la continuité des valeurs fondatrices du domaine, axées sur l’excellence, et a contribué à gravir de nouveau les échelons qualitatifs depuis 2000. Les investissements impressionnants consentis par Michel Reybier pour équiper la propriété de technologies de pointe ont amené cette dernière vers de nouveaux sommets qualitatifs. Les techniques de vinification privilégient par exemple la concentration des moûts, la fermentation malolactique en barrique et le recours au bois neuf pendant l’élevage. Le Cos d’Estournel est un vin propice au vieillissement, à la fois charpenté et harmonieux qui gagne en intensité et en complexité après dix ans de garde. Le second vin était initialement baptisé Marbuzet, un Cru Bourgeois à part entière, mais il se nomme dorénavant Les Pagodes de Cos.